Es stand eine Reise nach Schottland an… Schottland wird von einigen als eine der schönsten Regionen dieses Planeten angepriesen.
Das setzte mich natürlich im Vorfeld etwas unter Druck, dass ich auch alles dabei habe um fotografisch den Gegebenheiten gerecht werden zu können. Um diesen Druck etwas zu kanalisieren, habe ich in den Wochen vor dem Urlaub ein Set-Up entwickelt, von dem ich hoffte, dass es den Anforderungen gerecht werden würde. Dieses Set-Up möchte ich im Folgenden vorstellen.
Nun ist der Urlaub rum und ich kann meine Erfahrungen niederschreiben.
Hier lüfte ich nun also das Geheimnis. Dies ist mein Rucksack:
So sieht er aus, wenn er offen ist:
Und das ist alles drin (wobei ich auch tatsächlich alles genutzt habe, bis auf den Macro-Blitz und die FOTGA-Zwischenringe):
No. | Beschreibung | No. | Beschreibung |
1 | Rucksack „LowePro Flipside Sport 15L AW“ | 13 | Einschubfilter „Cokin P121s Grauverlauf-Filter“ |
2 | Modifizierter Kameragurt „Case Logic mit Aluminium Sicherheitskarabiner“ | 14 | Objektiv „Samyang 7,5mm f/3,5 Fisheye“ |
3 | 2L Trinkblase | 15 | Makro-Zwischenringe „FOTGA“ |
4 | *Kamera „Canon EOS M mit EF-M 11-22mm Objektiv und angesetztem Cokin-Filterhalter-Adapter“ | 16 | Filterhalter „Cokin BPW-400 B Slimhalter mit Einschudeckel“ |
5 | Kamera „Olympus OM-D E-M5 II mit M.Zuiko 12-40mm f/2,8 PRO und angesetztem Cokin-Filterhalter-Adapter“ | 17 | Aufsteckblitz „Olympus FL-LM3“ |
6 | *Objektiv „Canon EF_M 22mm f/2“ | 18 | Filterhalter „Cokin BP-400 mit Einschudeckel“ |
7 | Makro-Zangenblitz „Metz 15MS-1 digital“ | 19 | Reise-Stativ „Q666“ |
8 | Objektiv „Olympus M.Zuiko 75-300mm f/4,8-6,7“ | 20 | Filterhalter Adapterring 58mm |
9 | Objektiv „Olympus M.Zuiko 60mm f/2,8 Macro mit angesetztem Adapterring für Makro-Blitz“ | 21 | 2x Ersatzakku Olympus |
10 | Einschubfilter „Haida ND 3.0“ | 22 | 2x Ersatzakkus für Canon |
11 | Drehfilter „Cokin P164 Circular Pol-Filter“ | 23 | „Hama Lenspen“ |
12 | 2 Mikrofaser-Tücher |
* Die EOS-M und die beiden Objektive hatte ich „nur“ dabei, weil ich noch keine Entsprechungen für die Olympus habe. 😉
Ergänzende Hinweise zum Rucksack:
Der Rucksack selbst ist super, wie man sieht, passt sehr viel rein – eigentlich alles was ich für diese Reise gebraucht habe. Allerdings auch nicht mehr. Meine Regenjacke zum Beispiel musste anderweitig untergebracht werden. Die Schultergurte sind recht schmal, da das Gewicht jedoch infolge der Größe begrenzt ist, kann ich mich diesbezüglich nicht beklagen. der Tragekomfort an den Schultern war stets okay. Anders hingegen am Rücken. Dort könnte der Rucksack etwas atmungsaktiver sein. Ein schweißnasser Rücken ist gerade bei Wind sehr unangenehm, wenn man den Rucksack dann doch mal zeitweilig nicht auf dem Rücken haben sollte. Der „Hüftgurt“ ist sehr schmal und nicht gepolstert – da das Gewicht aber, wie bereits angemerkt begrenzt ist, braucht man ihn zur Entlastung ohnehin nicht. Seine Daseinsberechtigung zeigt der Hüftgurt dann, wenn man an sein Equipment heran muss und mit den Füssen mitten im Schlamm steht: Einfach aus den Schultergurten herausschlüpfen, den Rucksack nach vorne auf den Bauch drehen und wie einen Bauchladen herunter hängen lassen. Jetzt merkt man auch, warum der Zugang zum Rucksack ausschließlich über den Rückenteil erfolgt (was damit auch eine integrierte Diebstahlsicherung für den Inhalt darstellt). Man kann das Objektiv beim Wechsel einfach auf der Tasche zwischenparken, den Wechsel abschließen und danach in Ruhe die Deckel drauf und das Objektiv in der Tasche verstaut. Nie wieder Equiment irgendwo auf Steinen oder Dreck ablegen. Sehr schönes Feature. Die Halterung für das Stativ ist auch sehr schön gelöst. Eine Tasche für eine Trinkblase rundet die Ausstattung ab. Wäre etwas mehr Platz (für was zu Futtern und ne Jacke, etc.) und der Rücksack am Rücken etwas atmungsaktiver, dann hätte ich MEINEN RUCKSACK gefunden.
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