Die Makrofotografie ist vor allem deswegen für mich so Reizvoll, weil die Details zum Vorschein bringt, die uns in unserem Alltag entgehen. Per Definition beginnt „Makro“ erst ab einem Abbildungsmaßstab von 1:1 – meine Interpretation ist da etwas großzügiger: Für mich gehört alles in den Bereich Makrofotografie, das Dinge größer abbildet als wir sie uns im Alltag ansehen würden – Punkt!

Tier-Makros

Eines dieser Details kann die Tatsache sein, dass wir verzweifelt im All nach Ausserirdischen suchen, doch wenn wir uns unsere heimischen Insekten einmal genauer betrachten,  zu der Erkenntnis kommen, dass sie längst unter uns weilen. Dieser Bereich überschneidet sich übrigens thematisch etwas mit der Wildlife-Fotografie – schaut also auch mal da vorbei.

Pflanzen-Makros

Oder aber auch die feinen Strukturen von Pflanzen auf makroskopischer Ebene – man erkennt hier häufig erst die Regelmäßigkeit und Perfektion, die die Natur in ihrem Aufbau besitzt.

Stillleben-Makros

Aber auch anorganische Strukturen und Stilleben können unter der „Lupe“ einen Blick in eine faszinierende neue Welt aufzeigen.